Das Beratungsgeschäft für den öffentlichen Sektor in Deutschland boomt. Das hat viele Gründe. Einmal sind es die Auftraggeber in Politik und Verwaltung, die krisenhafte Zustände zulassen, zum Beispiel die Nichtregistrierung von "Flüchtlingen", ebenso der seit Jahren verschleppte Datenabgleich zwischen ministeriellen und Länder-Silos oder die Unfähigkeit zu Reformen in der Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik. Dann "besorgen" sich Berater das Geschäft selbst, indem sie Bedrohungen an die Wand malen, die selbstredend ohne sie nicht zu meistern sind. Davon und wie man dem abhelfen kann, handelt diese Denkschrift
von
Manfred Hoefle